Prof. Dr. Jutta Schneider bei Wissen vom Fass: "Todesopfer beim Spinnensex" - Prof. Dr. Jutta Schneider - Universität Hamburg
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Prof. Dr. Jutta Schneider bei Wissen vom Fass: "Todesopfer beim Spinnensex"
Jedes Jahr schwärmen Hamburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus in die Kneipen der Hansestadt. Bei „Wissen vom Fass“ stellen sie den Wissensdurst und geben Antworten auf spannende Fragen. Mit dabei war in diesem Jahr auch Prof. Dr. Jutta Schneider vom Fachbereich Biologie, die einen Einblick in das Paarungsverhalten von Spinnen gab.
Hamburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verlassen ihre Computer und Labore und schwärmen aus in die Kneipen und Bars der Hansestadt. Bei „Wissen von Fass“ geben sie jedes Jahr Antworten auf spannende Fragen, wie zum Beispiel: Was ist Dunkle Materie? Wie laut war der Urknall? Welchen Einfluss haben Gene auf unsere Persönlichkeit? Und: Ist Beamen möglich?
Auch Forscherinnen und Forscher des Fachbereichs Biologie nehmen an dem Format teil. Prof. Dr. Jutta Schneider aus der Verhaltensbiologie etwa gab mit „Kannibale und Liebe: Todesopfer beim Spinnensex“ Einsichten in das Paarungsverhalten von Spinnen. Die Männchen vieler Spinnenarten sterben nach der Paarung, weil sie von den Weibchen gefressen werden. Sind diese kleinen Männchen bedauernswerte Opfer grausamer Weibchen? Oder ist der Tod Teil einer Strategie, die sich im Lauf der Evolution für die Männchen als günstig erwiesen hat? Die Antworten gab Prof. Schneider bei einem Kaltgetränk.
Veranstaltet wird „Wissen vom Fass“ vom Forschungszentrum DESY und der Universität Hamburg. Unterstützt werden sie dabei von den Exzellenzclustern „CUI: Advanced Imaging of Matter“ und „Quantum Universe“, sowie PIER, der strategischen Partnerschaft zwischen DESY und der Universität Hamburg.
---Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Universität Hamburg hat der Fachbereich Biologie das Projekt „Vielfalt in 100 Kurzfilmen – Biologie an der Universität Hamburg“ ins Leben gerufen. Im Zuge dessen sollen bis Ende 2019 einhundert Kurzfilme rund um das Thema „Vielfalt“ und den Fachbereich Biologie entstehen, die in Etappen auf der Website veröffentlicht werden.
Die Kurzfilme von etwa zwei bis drei Minuten Länge sollen die Öffentlichkeit ansprechen, aber auch Raum für fachspezifische Informationen bieten. Dabei richten die Filme den Blick auf die Biologie an sich, auf die persönliche Beziehung zur Biologie, den Fachbereich Biologie als Lernort oder Arbeitsumfeld und die Bedeutung der Biologie für Wissenschaft und Gesellschaft. Hierfür werden Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierende, ebenso wie fachbereichsexterne Perspektiven aus der Universität, von Kooperationspartnern und Forschungsförderern berücksichtigt. In den Filmen werden aktuelle wie historische Aspekte oder zukünftige Thematiken bearbeitet.