Forschung im Fachbereich Biologie - Projektkoordination von CERES - Prof. Dr. Myron Peck - University of Hamburg
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Forschung im Fachbereich Biologie - Projektkoordination von CERES
Vor der südwestlichen Küste der türkischen Halbinsel Bodrum liegt die Offshore-Fischfarm der Kilic Holding/Bodrum, dem größten Produzenten von Seebarsch und Dorade in Europa.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von CERES, einem großen Internationalen Forschungsprojekt, welches durch das Forschungsprogramm der Europäischen Union - Horizon 2020 gefördert und durch das Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften (IMF) koordiniert wird, besuchten im März 2019 die Farm der türkischen Projektbeteiligten.
Das Projekt befasst sich damit, wie der Klimawandel die wichtigsten Fisch-, Schalentier- und Krustentierbestände Europas und die von ihnen abhängigen wirtschaftlichen Aktivitäten beeinflussen wird.
Es stellt Instrumente bereit und hilft bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien, die es den Fischerei- und Aquakultursektoren und deren Management ermöglichen, sich auf Folgen des Klimawandels vorzubereiten.
Das Konsortium besteht aus mehr als 190 Wissenschaftler*innen aus 26 Projektpartnerorganisationen. Darunter sind Universitäten, Forschungszentren sowie Industrieunternehmen aus 15 verschiedenen europäischen Ländern.
---Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Universität Hamburg hat der Fachbereich Biologie das Projekt „Vielfalt in 100 Kurzfilmen – Biologie an der Universität Hamburg“ ins Leben gerufen. Im Zuge dessen sollen bis Ende 2019 einhundert Kurzfilme rund um das Thema „Vielfalt“ und den Fachbereich Biologie entstehen, die in Etappen auf der Website veröffentlicht werden.
Die Kurzfilme von etwa zwei bis drei Minuten Länge sollen die Öffentlichkeit ansprechen, aber auch Raum für fachspezifische Informationen bieten. Dabei richten die Filme den Blick auf die Biologie an sich, auf die persönliche Beziehung zur Biologie, den Fachbereich Biologie als Lernort oder Arbeitsumfeld und die Bedeutung der Biologie für Wissenschaft und Gesellschaft. Hierfür werden Professor*innen, Mitarbeiter*innen und Studierende, ebenso wie fachbereichsexterne Perspektiven aus der Universität, von Kooperationspartnern und Forschungsförderern berücksichtigt. In den Filmen werden aktuelle wie historische Aspekte oder zukünftige Thematiken bearbeitet.