Ereignisse und Erinnerungen. Kirsten Heinsohn, Erich Lüth schreibt Hamburger Geschichte - Kirsten Heinsohn - Universität Hamburg
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Videokatalog
Ereignisse und Erinnerungen. Kirsten Heinsohn, Erich Lüth schreibt Hamburger Geschichte
Vortragsreihe
Ereignisse und Erinnerungen. Neue Forschungen zur Zeitgeschichte Hamburgs
Vortragsreihe der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Hamburg
Veranstaltungsort: FZH, Vortragsraum, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg
Eintritt frei
Die Geschichte Hamburgs im 20. Jahrhundert gehört zu den Forschungsfeldern, die über den lokalgeschichtlichen Rahmen hinaus auf besonderes wissenschaftliches und öffentliches Interesse stoßen. Während für die Entwicklung der zweitgrößten deutschen Stadt in der NS-Zeit und deren „zweite Geschichte“ nach 1945 inzwischen zahlreiche grundlegende Veröffentlichungen vorliegen, aber auch hier durchaus noch Forschungslücken bestehen, werden Akteure und Entwicklungen in Hamburg in den Jahrzehnten ab den 1950er Jahren vielfach erst in allerjüngster Zeit in größeren Zusammenhängen erforscht.
Die Vortragsreihe der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg stellt im Sommer 2016 in fünf Vorträgen jüngst als Buch erschienene oder neue Projekte vor, die zeitlich von den 1930er bis in die 1990er Jahre reichen. Die Reihe vermittelt damit nicht nur neueste Erkenntnisse zur Geschichte Hamburgs, sondern ermöglicht darüber hinaus einen Einblick in aktuelle Themen und Methoden bundesdeutscher Stadtgeschichtsforschung.
Donnerstag, 28.4.2016
Kirsten Heinsohn (FZH): Erich Lüth schreibt Hamburger Geschichte
Moderation: Christoph Strupp (FZH)
Geschichte wird nicht nur von Historikern geschrieben, sondern auch von Journalisten, die mit ihren Skizzen das historische Wissen oftmals nachhaltig prägen. Ein Beispiel für die Geschichtsschreibung über Hamburg sind etwa die Schriften von Erich Lüth (1902 bis 1989). Neben seinen Tätigkeiten als Leiter der staatlichen Pressestelle in den 1950er Jahren und als freier Journalist ab 1964 verfasste Lüth mehr als 60 Bücher und Zeitschriftenbeiträge zur Geschichte Hamburgs, darunter Darstellungen zum Wiederaufbau Hamburgs nach 1945, zum jüdischen Hamburg und zur Geschichte der Hamburgischen Bürgerschaft. Der Vortrag wird die Person sowie ausgewählte Beiträge Lüths vorstellen und bewerten, in welcher Weise Erich Lüth die Geschichtsschreibung zu Hamburg seit den 1950er Jahren geprägt hat
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Vortragsreihe
Ereignisse und Erinnerungen. Neue Forschungen zur Zeitgeschichte Hamburgs
Vortragsreihe der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Hamburg
Veranstaltungsort: FZH, Vortragsraum, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg
Eintritt frei
Die Geschichte Hamburgs im 20. Jahrhundert gehört zu den Forschungsfeldern, die über den lokalgeschichtlichen Rahmen hinaus auf besonderes wissenschaftliches und öffentliches Interesse stoßen. Während für die Entwicklung der zweitgrößten deutschen Stadt in der NS-Zeit und deren „zweite Geschichte“ nach 1945 inzwischen zahlreiche grundlegende Veröffentlichungen vorliegen, aber auch hier durchaus noch Forschungslücken bestehen, werden Akteure und Entwicklungen in Hamburg in den Jahrzehnten ab den 1950er Jahren vielfach erst in allerjüngster Zeit in größeren Zusammenhängen erforscht.
Die Vortragsreihe der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg stellt im Sommer 2016 in fünf Vorträgen jüngst als Buch erschienene oder neue Projekte vor, die zeitlich von den 1930er bis in die 1990er Jahre reichen. Die Reihe vermittelt damit nicht nur neueste Erkenntnisse zur Geschichte Hamburgs, sondern ermöglicht darüber hinaus einen Einblick in aktuelle Themen und Methoden bundesdeutscher Stadtgeschichtsforschung.