Klimakrise und gesellschaftlicher Wandel - Prof. Dr. Stefan Aykut - Universität Hamburg
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08.04.2025
Allgemeine universitäre Veranstaltungen
AStA
Zentrum für interdisziplinäre Studienangebote
ISA-Zentrum
Klimakrise und gesellschaftlicher Wandel
Wie es unser Titel verspricht, möchten wir mit euch zusammen die Zukunft zurückerobern, indem wir unseren eigenen kleinen Teil dazu beitragen, der Klimakrise entgegenzutreten und uns anzuschauen, was gerade in unseren Ökosystemen und unserer Gesellschaft passiert und was noch passieren muss, um die Klimakrise zu einem Problem von Gestern zu machen. Also – wer ist alles dabei?
Stefan Aykut wird morgen mit dem Thema „Klimakrise und gesellschaftlicher Wandel“ in die Klimaringvorlesung einleiten. Eine umfassende Problematik wie die Klimakrise verlangt nach einer ebenso umfassenden Antwort – und das auf gesamtgesellschaftlicher Ebene. Wie können wir also als Gesellschaft der Klimakrise begegnen und was muss sich in den nächsten Jahrzehnten ändern?
Stefan Aykut ist Professor für gesellschaftliche Dynamiken der ökologischen Transformation an der Uni Hamburg und forscht hier vor allem dazu, wie wir als Gesellschaft ökologischen Problemen begegnen. Hierfür hat er beispielsweise schon oft an der Weltklimakonferenz (COP) teilgenommen.
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Wir befinden uns im sechsten Massenaussterben, ein Hitzesommer folgt dem anderen und das Abschmelzen der Gletscher und Polkappen nähert sich dem “Point of No Return” - die Klimakrise zeigt schon längst ihre ersten, teils irreversiblen, Auswirkungen auf unsere Ökosysteme - und das weltweit. Gleichzeitig hat die Klimakrise ein Gerechtigkeitsproblem: Während Big Oil weiterhin Profite in den Milliarden macht, das reichste 1 % der Weltbevölkerung für 16 % der globalen CO2-Emission verantwortlich ist und sich Onkel Peter darüber freut, dass wir in Deutschland bald Sommer “wie in Italien” haben werden, trifft es die Länder, die am wenigsten zur Entstehung der Klimakrise beitragen, am härtesten. So ist im sogenannten Globalen Süden die Existenz ganzer Inselstaaten, wie Kiribati, durch den Meeresspiegelanstieg bedroht. Zudem verstärkt die Klimakrise bestehende humanitäre Krisen in beispielsweise großen Teilen Afrikas. Zusätzlich schwächen postkoloniale Strukturen weiterhin die Stimmen der am stärksten bedrohten Länder in der globalen Klimapolitik.
Und gleichzeitig gibt es doch immer wieder Hoffnungsschimmer: Erneuerbare Energien sind so nachgefragt und günstig wie nie zuvor, wöchentlich gibt es neue, scheinbar revolutionäre Erkenntnisse und Lösungsansätze, um die Klimakrise einzudämmen und auch im öffentlichen Diskurs ist die Klimakrise seit einigen Jahren elementarer Teil.
Wo also stehen wir im Gesamten? Was passiert, wenn alle Gletscher geschmolzen sind? Welche Rollen spielen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik innerhalb der Klimakrise? Inwiefern liegt die Schuld im Globalen Norden? Und vielleicht am wichtigsten: Was müssen wir tun, um die Klimakrise doch noch in Schach zu halten?
Die “Fridays for Future”-Liste im AStA der Universität Hamburg möchte im Sommersemester 25 mit Unterstützung durch das ISA-Zentrum die interdisziplinäre Ringvorlesung in einer neunten Auflage präsentieren. In 14 Vorlesungen werden Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Expert*innen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen ihr Wissen über die Klimakrise vorstellen und somit allen Zuhörer*innen wichtige Grundlagen zur Bekämpfung der Klimakrise mit auf den Weg geben.
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