Wie misst man den Einsatz von OER und deren Wirkung? Erste Ideen aus der Arbeit in einer neuen internationalen Arbeitsgruppe zu einem globalen Monitoringsystem - Dr. Dominic Orr - Universität Hamburg
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Wie misst man den Einsatz von OER und deren Wirkung? Erste Ideen aus der Arbeit in einer neuen internationalen Arbeitsgruppe zu einem globalen Monitoringsystem
Open Educational Resources (OER) sind nicht mehr allein Thema für innovative Einzelinitiativen, sondern auch für die Bildungspolitik im Allgemeinen. Strategische Dokumente auf der politischen Ebene in vielen Ländern der Welt sprechen schon von der Förderung von OER-Einsatz. Anfang November hat auch die Bundesregierung in Deutschland eine erste offizielle Infostelle für Förderung des OER-Einsatzes unter der Leitung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) gegründet. Solche Aktivitäten sind Ergebnis einer gewissen Anerkennung der Potentiale von OER und sie sind sicher durch die Pariser Deklaration zu OER von UNESCO in 2012 beflügelt worden.
Der zweite Weltkongress zu OER ist für September 2017 in Slowenien geplant. Zu diesem Anlass ist eine neue Arbeitsgruppe eingerichtet worden, die Praxen bezüglich OER messen will. Sie will ein Monitoring von OER-Praxen etablieren, das als "weicher Hebel" die Häufigkeit und Signifikanz von OER-Praxen vergleichend darstellen und damit vergleichend fördern will. Dominic Orr, Mitglied dieser neuen Arbeitsgruppe, wird erste Ideen hierzu präsentieren, die auch deshalb für den institutionellen und individuellen Einsatz von OER relevant sind, weil sie eine höchst pragmatische Sicht auf Potential und Wirkung von OER erfordern.