Hybrid-Lehre-Technik II: Seminar - Dr. Heiko Witt, Felix Wendeburg, Tania Granada Moreno - Universität Hamburg
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Videokatalog
Hybrid-Lehre-Technik II: Seminar
English subtitles available under CC in "Default".
Videoskript:
Hallo!
Nun möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie relativ unkompliziert und in guter Audio- und Videoqualität hybride aber eher diskursive Veranstaltungen realisieren können. Hierbei sind besonders Lehrveranstaltungen angesprochen, die als Seminare konzipiert sind.
Hybrid verstehen wir auch hier als: Ein Teil der Teilnehmenden ist - wie Sie - in Präsenz vor Ort anwesend, der andere Teil ist mit einer Videokonferenzanwendung, zum Beispiel via Zoom zugeschaltet.
Hierfür bietet sich ein Konferenzsystem an. Für eine Gruppengröße bis circa 20 Teilnehmende unter Einhaltung der Hygienebestimmungen ist das Logitech GROUP System sehr gut geeignet.
Der Aufbau ist noch leichter als er aussieht. Das System besteht in der Standard-Ausführung aus mehreren Komponenten.
Die Kamera. Die Freisprecheinrichtung – in der im Übrigen ein sehr gutes Mikrofon mit hoher Reichweite und ein Lautsprecher integriert sind, der problemlos und komfortabel für alle in Präsenz Teilnehmenden die Wortbeiträge der wiederum Zugeschalteten hörbar macht.
Und das Herzstück: das USB Hub. Es wird per USB-Kabel an Ihren Laptop angeschlossen und muss zusätzlich mit Strom versorgt werden. Außerdem werden sowohl die Kamera, als auch die Freisprecheinrichtung mit extra farbig gekennzeichneten Kabeln mit dem USB Hub verbunden.
Optional können Sie auch noch zwei Erweiterungsmikrofone für das GROUP-System ausleihen, um die Audio-Abdeckung in Ihrem Veranstaltungsraum zu verbessern. Bevor wir aber noch auf ein paar Empfehlungen unsererseits zur Positionierung im Veranstaltungsraum eingehen, hier zunächst, welche Einstellungen Sie in ihrer Videokonferenzanwendung, zum Beispiel in einem Zoom-Meeting, überprüfen sollten:
Wenn Sie alle Komponenten miteinander verbunden haben, vergewissern Sie sich, dass unter Mikrofon und unter Lautsprecher in der Menüleiste die entsprechenden Komponenten des GROUP-Systems ausgewählt sind. Wenn Sie die GROUP-Kamera nutzen möchten, überprüfen Sie, ob auch diese ausgewählt ist. Zur Sicherheit werfen Sie gerne noch einen Blick in die Systemeinstellungen Ihres Computers, ob auch hier die entsprechenden Geräte ausgewählt sind.
Sobald die Freisprecheinrichtung blau leuchtet, ist sie betriebsbereit und das eingebaute Mikrofon freigeschaltet. Sie können es direkt über die Freisprecheinrichtung, die Fernbedienung oder in der Menüleiste in Zoom stumm- oder scharfschalten.
Mit der Fernbedienung können Sie außerdem die GROUP-Kamera sowohl neigen und schwenken als auch rein- und wieder rauszoomen.
Nun noch ein paar Anregungen zur Positionierung im Raum:
Vielleicht finden Sie auf Grundlage bestehender Hygienekonzepte in Ihrem Seminarraum eine U-förmige Tisch- und Stuhlanordung vor. Sitzen etwa 20 Personen in einem solchen U, wäre die Positionierung des GROUP-Systems so ideal (Bild: alle Komponenten befinden sich tendenziell in der Mitte der Anwesenden). Bei etwa 20 anwesenden Personen nutzen Sie am besten noch die optionalen Erweiterungsmikrofone, bei weniger Personen ist dies nicht unbedingt nötig.
Sollte der Aufbau von Tischen und Stühlen so aussehen (kein U, sondern Tischreihen), positionieren Sie das System insgesamt weiter vorne, z.B. parallel zu den Tischreihen mittig und nehmen bei größeren Raumgrößen und etwa 20 Personen gerne und ebenfalls parallel angeordnet die Erweiterungsmikrofone hinzu. Wenn alle Teilnehmenden klar und deutlich sprechen, ist die Sprachverständlichkeit auch bei einem solchen Aufbau für die Zugeschalteten absolut gegeben.
Nun müssen Sie nur noch Ihren Computer an den örtlichen Beamer oder ein vorhandenes Smartboard anschließen und Sie sind bereit und können loslegen.
Haben Sie noch Fragen? Dann kontaktieren Sie gerne das eLearning-Büro Ihres Vertrauens.
Ende Videoskript
Anmerkung: Logitech GROUP-Systeme sind nur an manchen Fakultäten verfügbar. Die Aussagen lassen sich aber auf ähnliche Systeme übertragen.
Weiterführend:
- Das sogenannte Verleihportal, in dem das Netzwerk Digitalisierung von Lehren und Lernen (DLL-Netzwerk) Lehrenden und auch teilweise Studierenden der Universität Hamburg die Möglichkeit bietet, verschiedene Geräte zum Einsatz in der Lehre auszuleihen: Hardwareverleih Lehre (uni-hamburg.de)
- Das DLL-Netzwerk a.k.a. eLearning-Netzwerk : E-Learning-Portal : Universität Hamburg (uni-hamburg.de)