Resilienz und Empowerment - Dr. Kerstin Hofreuter-Gätgens - Universität Hamburg
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Videokatalog
Resilienz und Empowerment
Resilienz und Empowerment
Das Konzept der Resilienz
Der Begriff „Resilienz“ bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit und gewinnt in den letzten Jahren sowohl in der Wissenschaft als auch in der Arbeitswelt vermehrt an Aufmerksamkeit. Im Zentrum der Resili-enzforschung steht die Frage, weshalb sich Personen trotz gravierender Belastungen oder widriger Lebensumstände psychisch gesund entwi-ckeln. Dabei werden vor allem Schutz- und Risikofaktoren sowie deren Wechselwirkungen untersucht, die die Resilienz beeinflussen. In der Arbeitswelt und Wirtschaft wird das Konzept genutzt, um Mitarbeiter und Organisationen zu stärken und ihnen so die Bewältigung der heuti-gen Arbeitsweltbedingungen wie z.B. Veränderungen und Unsicherhei-ten zu erleichtern. In dem Vortrag wird das Konzept mit Bezug auf die gesamte Lebensspanne sowie der aktuelle Forschungsstand vorgestellt. Dabei wird der Blick vor allem auf den Nutzen für die Arbeit sowie auf eine kritische Reflexion des Konzeptes im Zuge des gesellschaftlichen Wandels gerichtet.
Wie entwickelt sich die Arbeit?
Digitalisierung, globale Vernetzung und demographischer Wandel prägen immer stärker unseren (Arbeits-)Alltag und der Diskurs darüber, wie wir in Zukunft arbeiten und leben werden, ist im Fokus der Aufmerksamkeit. Menschen vernetzen sich analog und digital global und regional, um an einer gemeinsamen Idee zu arbeiten. Technologische Fortschritte verschieben die Grenzen des Machbaren und die Menschen verändern Ihre Erwartungen an die Arbeit. Veränderung und der Umgang mit Ungewissheit und Komplexität sind unsere ständigen Begleiter geworden. Was bedeutet dies aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Sicht? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die unterschiedlichen Bereiche und welche Auswirkungen könnten diese neuen Phänomene evtl. aufeinander haben?
An den beiden Tagen wollen wir für die Bereiche Gesellschaft, Unternehmen und Individuum mit jeweils zwei Beiträgen den Fokus auf die Zukunft richten, um Herausforderungen, Chancen, Ideen und mögliche Lösungen zu benennen.
Vielleicht nehmen Sie eine Idee, eine neue Sichtweise oder eine neue Frage mit.