Von der Theorie in die Praxis: Umweltmonitoring während der Munitionsräumung - Prof. Dr. Jens Greinert, Dr. Wolfgang Sichermann - Universität Hamburg
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30.04.2025
Von der Theorie in die Praxis: Umweltmonitoring während der Munitionsräumung
Im Jahre 2023 begann das BMUV Sofortprogramms "Munitionsräumung in der Nord- und Ostsee". Seitdem wird in Deutschland daran geforscht und entwickelt, wie eine Munitionsräumung im Meer im industriellen Maßstab durchgeführt werden kann. Immerhin reden wir nach Schätzungen über etwa 1,6 Millionen Tonnen aus den beiden Weltkriegen. Dabei müssen die sehr unterschiedliche Munitionstypen aus dem Meer geborgen und anschließend vernichtet werden. Neben technischen Herausforderungen bei der Räumung und Bergung ist es vor allem die geplante Vernichtung auf See, die hier sehr anspruchsvoll und weltweit noch nicht verfügbar ist.
Neben zusätzlichem Abstimmungsbedarf in Bezug auf Regularien ist auch entscheidend, dass bei der Sanierung selbst keine zusätzlichen Beeinflussungen der Umwelt entstehen. Im Rahmen des Sofortprogramms haben Wissenschaftler aus dem sustainMare Projekt CONMAR begleitende Untersuchungen bei Piloträumungen durchgeführt. Im Vortrag wird über diese Ergebnisse berichtet. Ebenso werden die weiteren Aktivitäten im Sofortprogramm dargelegt.
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Aktuelle Ergebnisse aus der Forschungsmission sustainMare der Deutschen Allianz für Meeresforschung Meere und Küstenräume werden zunehmend genutzt. Die sogenannte "Blue Economy" zählt zu den weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen. Gleichzeitig sind sie der Klimaänderung besonders ausgesetzt und ihnen kommt bei der Bekämpfung des Klimawandels eine besondere Rolle zu. Um den Naturraum und seine Ressourcen vor diesen zunehmenden Belastungen zu schützen, sollen mindestens 10% der Meeresgebiete unter Schutz gestellt werden. In der EU sind mehr als 12% der Meeresgebiete als Schutzgebiete ausgewiesen, damit hat die EU die internationalen Abkommen erfüllt. Genaue Schutzmaßnahmen sind allerdings nur für einen Bruchteil dieser Gebiete festgeschrieben. Die Forschungsmission "sustainMare - Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume" der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) untersucht im nunmehr dritten Jahr die Auswirkungen der zunehmenden Nutzung der Meere und die Entwicklung von Schutzkonzepten und Handlungsoptionen für eine nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen, beispielsweise in der Fischerei. In unserer Ringvorlesung berichten wir aus der Mission über Hintergründe und Ergebnisse unserer Arbeit. Einzelne Aspekte werden durch in sich abgeschlossene Vorträge fachlich kompetent und allgemein verständlich erläutert. Dabei wird ein breites Spektrum von der Energiewende in Nord- und Ostsee über Klimawandel an der Küste und den Schutz der Biodiversität bis hin zu Gefahren durch Munitionsaltlasten im Meer thematisiert.
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Aktuelle Ergebnisse aus der Forschungsmission sustainMare der Deutschen Allianz für Meeresforschung Meere und Küstenräume werden zunehmend genutzt. Die sogenannte "Blue Economy" zählt zu den weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen. Gleichzeitig sind sie der Klimaänderung besonders ausgesetzt und ihnen kommt bei der Bekämpfung des Klimawandels eine besondere Rolle zu. Um den Naturraum und seine Ressourcen vor diesen zunehmenden Belastungen zu schützen, sollen mindestens 10% der Meeresgebiete unter Schutz gestellt werden. In der EU sind mehr als 12% der Meeresgebiete als Schutzgebiete ausgewiesen, damit hat die EU die internationalen Abkommen erfüllt. Genaue Schutzmaßnahmen sind allerdings nur für einen Bruchteil dieser Gebiete festgeschrieben. Die Forschungsmission "sustainMare - Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume" der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) untersucht im nunmehr dritten Jahr die Auswirkungen der zunehmenden Nutzung der Meere und die Entwicklung von Schutzkonzepten und Handlungsoptionen für eine nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen, beispielsweise in der Fischerei. In unserer Ringvorlesung berichten wir aus der Mission über Hintergründe und Ergebnisse unserer Arbeit. Einzelne Aspekte werden durch in sich abgeschlossene Vorträge fachlich kompetent und allgemein verständlich erläutert. Dabei wird ein breites Spektrum von der Energiewende in Nord- und Ostsee über Klimawandel an der Küste und den Schutz der Biodiversität bis hin zu Gefahren durch Munitionsaltlasten im Meer thematisiert.
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