Städte und Regionen als Akteure für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung - Prof. Jörg Knieling - Universität Hamburg
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- Ringvorlesung zur Klimakrise: Our Future in our Hands
Videokatalog
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14.10.2025
Städte und Regionen als Akteure für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung
Zum Auftakt gibt es einen spannenden Vortrag von Jörg Knieling mit dem Titel „Städte und Regionen als Akteure für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung“
Die Klimakrise betrifft nicht nur Natur und Umwelt, sondern auch unsere Städte. Wie wir sie planen und wie wir in ihnen leben hat direkten Einfluss auf den Klimaschutz und die Anpassung an Klimafolgen.
Wie müssen Städte in Zukunft aussehen ? Welche Rolle spielen sie im Kampf gegen die Klimakrise ? Und wie können wir das alles nachhaltig gestalten ?
Antworten auf diese Fragen und viele spannende Impulse gibt es im Vortrag von Jörg Knieling.
Kommt also zahlreich vorbei, bringt eure Fragen mit und gerne auch eure Friends
ENG:
It’s finally happening again! Our climate lecture series is kicking off the winter semester 2025/26
We’re starting with an exciting talk by Jörg Knieling titled "Cities and regions as key players in climate protection and climate adaptation".
The climate crisis doesn’t just affect our nature and the environment. It also directly impacts our cities. How we design them and how we live in them plays a crucial role in both climate protection and adaptation.
What should the cities of the future look like ? What role can they play in our fight against the climate crisis ? And how can we make it as sustainable as possible?
Jörg Knieling will explore these questions and share inspiring insights in his talk.
So come by, bring your questions and feel free to bring your friends too
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Wir befinden uns im sechsten Massenaussterben, ein Hitzesommer folgt dem anderen und das Abschmelzen der Gletscher und Polkappen nähert sich dem “Point of No Return” - die Klimakrise zeigt schon längst ihre ersten, teils irreversiblen, Auswirkungen auf unsere Ökosysteme - und das weltweit. Gleichzeitig hat die Klimakrise ein Gerechtigkeitsproblem: Während Big Oil weiterhin Profite in den Milliarden macht, das reichste 1 % der Weltbevölkerung für 16 % der globalen CO2-Emission verantwortlich ist und sich Onkel Peter darüber freut, dass wir in Deutschland bald Sommer “wie in Italien” haben werden, trifft es die Länder, die am wenigsten zur Entstehung der Klimakrise beitragen, am härtesten. So ist im sogenannten Globalen Süden die Existenz ganzer Inselstaaten, wie Kiribati, durch den Meeresspiegelanstieg bedroht. Zudem verstärkt die Klimakrise bestehende humanitäre Krisen in beispielsweise großen Teilen Afrikas. Zusätzlich schwächen postkoloniale Strukturen weiterhin die Stimmen der am stärksten bedrohten Länder in der globalen Klimapolitik. Und gleichzeitig gibt es doch immer wieder Hoffnungsschimmer: Erneuerbare Energien sind so nachgefragt und günstig wie nie zuvor, wöchentlich gibt es neue, scheinbar revolutionäre Erkenntnisse und Lösungsansätze, um die Klimakrise einzudämmen und auch im öffentlichen Diskurs ist die Klimakrise seit einigen Jahren elementarer Teil. Wo also stehen wir im Gesamten? Was passiert, wenn alle Gletscher geschmolzen sind? Welche Rollen spielen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik innerhalb der Klimakrise? Inwiefern liegt die Schuld im Globalen Norden? Und vielleicht am wichtigsten: Was müssen wir tun, um die Klimakrise doch noch in Schach zu halten? Die “Fridays for Future”-Liste im AStA der Universität Hamburg möchte im Wintersemester 25/26 mit Unterstützung durch das Hub für Cross-Disciplinary Learning die interdisziplinäre Ringvorlesung in einer zehnten Auflage präsentieren. In 14 Vorlesungen werden Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Expert*innen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen ihr Wissen über die Klimakrise vorstellen und somit allen Zuhörer*innen wichtige Grundlagen zur Bekämpfung der Klimakrise mit auf den Weg geben.
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Wir befinden uns im sechsten Massenaussterben, ein Hitzesommer folgt dem anderen und das Abschmelzen der Gletscher und Polkappen nähert sich dem “Point of No Return” - die Klimakrise zeigt schon längst ihre ersten, teils irreversiblen, Auswirkungen auf unsere Ökosysteme - und das weltweit. Gleichzeitig hat die Klimakrise ein Gerechtigkeitsproblem: Während Big Oil weiterhin Profite in den Milliarden macht, das reichste 1 % der Weltbevölkerung für 16 % der globalen CO2-Emission verantwortlich ist und sich Onkel Peter darüber freut, dass wir in Deutschland bald Sommer “wie in Italien” haben werden, trifft es die Länder, die am wenigsten zur Entstehung der Klimakrise beitragen, am härtesten. So ist im sogenannten Globalen Süden die Existenz ganzer Inselstaaten, wie Kiribati, durch den Meeresspiegelanstieg bedroht. Zudem verstärkt die Klimakrise bestehende humanitäre Krisen in beispielsweise großen Teilen Afrikas. Zusätzlich schwächen postkoloniale Strukturen weiterhin die Stimmen der am stärksten bedrohten Länder in der globalen Klimapolitik. Und gleichzeitig gibt es doch immer wieder Hoffnungsschimmer: Erneuerbare Energien sind so nachgefragt und günstig wie nie zuvor, wöchentlich gibt es neue, scheinbar revolutionäre Erkenntnisse und Lösungsansätze, um die Klimakrise einzudämmen und auch im öffentlichen Diskurs ist die Klimakrise seit einigen Jahren elementarer Teil. Wo also stehen wir im Gesamten? Was passiert, wenn alle Gletscher geschmolzen sind? Welche Rollen spielen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik innerhalb der Klimakrise? Inwiefern liegt die Schuld im Globalen Norden? Und vielleicht am wichtigsten: Was müssen wir tun, um die Klimakrise doch noch in Schach zu halten? Die “Fridays for Future”-Liste im AStA der Universität Hamburg möchte im Wintersemester 25/26 mit Unterstützung durch das Hub für Cross-Disciplinary Learning die interdisziplinäre Ringvorlesung in einer zehnten Auflage präsentieren. In 14 Vorlesungen werden Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Expert*innen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen ihr Wissen über die Klimakrise vorstellen und somit allen Zuhörer*innen wichtige Grundlagen zur Bekämpfung der Klimakrise mit auf den Weg geben.
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