NS-Verfolgte als Opfer im Bombenkrieg und der Einsatz von KZ-Häftlingen bei den Bergungsarbeiten - Detlef Garbe, Katja Hertz-Eichenrode - University of Hamburg
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- 80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel
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18.04.2023
NS-Verfolgte als Opfer im Bombenkrieg und der Einsatz von KZ-Häftlingen bei den Bergungsarbeiten
Referent:
Prof. Dr. Detlef Garbe, Historiker, Gründungsvorstand der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte (bis 07/2022)
Katja Hertz-Eichenrode, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V., Kuratoin Sonderausstellung „Vor uns lagen nur Trümmer“
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80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel Andocken 21: FKGHH in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai 80 Jahre nach der Zerstörung Hamburgs in der "Operation Gomorrha"von 1943 wird den Fragen nachgegangen, wie sich Erinnern und Gedenken an dieses katastrophale Ereignis in der Stadt geformt haben und auf welche Weise die gesellschaftlichen und politischen Transformationen der letzten acht Jahrzehnte darin ihren Ausdruck gefunden haben. Welche Brüche und Kontinuitäten der Stadtgesellschaft spiegeln sich im kollektiven Erinnern, welche Reaktionen und Reflektionen haben sie hervorgebracht, welche Landschaften des Gedenkens ausgebildet? Wer wurde ausgeschlossen? Last not least: In welcher Weise wirkt die Wahrnehmung des aktuellen Krieges in der Ukraine auf Erinnern und Gedenken der "Operation Gomorrha" ein? Im Fokus stehen ausgesuchte Verarbeitungsweisen der Katastrophe in unterschiedlichen Darstellungsformen und -weisen, Quellen, Interviews, Orte in der Stadt, Ankerpunkte der kollektiven Erinnerung (Malte Thießen). Die Vielfalt der Perspektiven wird wie in einem Prisma gebündelt, und der Diversität der Akteur:innen Rechnung getragen: der unmittelbar Betroffenen und Überlebenden, Hamburger:innen zum einen, Opfer des Nationalsozialismus, darunter Zwangsarbeiter:innen, KZ-Häftlinge, Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma zum anderen. Das Mahnmal St. Nikolai ist der Kooperationspartner des FKGHH in der Planung, Gestaltung und Durchführung der Reihe.
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80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel Andocken 21: FKGHH in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai 80 Jahre nach der Zerstörung Hamburgs in der "Operation Gomorrha"von 1943 wird den Fragen nachgegangen, wie sich Erinnern und Gedenken an dieses katastrophale Ereignis in der Stadt geformt haben und auf welche Weise die gesellschaftlichen und politischen Transformationen der letzten acht Jahrzehnte darin ihren Ausdruck gefunden haben. Welche Brüche und Kontinuitäten der Stadtgesellschaft spiegeln sich im kollektiven Erinnern, welche Reaktionen und Reflektionen haben sie hervorgebracht, welche Landschaften des Gedenkens ausgebildet? Wer wurde ausgeschlossen? Last not least: In welcher Weise wirkt die Wahrnehmung des aktuellen Krieges in der Ukraine auf Erinnern und Gedenken der "Operation Gomorrha" ein? Im Fokus stehen ausgesuchte Verarbeitungsweisen der Katastrophe in unterschiedlichen Darstellungsformen und -weisen, Quellen, Interviews, Orte in der Stadt, Ankerpunkte der kollektiven Erinnerung (Malte Thießen). Die Vielfalt der Perspektiven wird wie in einem Prisma gebündelt, und der Diversität der Akteur:innen Rechnung getragen: der unmittelbar Betroffenen und Überlebenden, Hamburger:innen zum einen, Opfer des Nationalsozialismus, darunter Zwangsarbeiter:innen, KZ-Häftlinge, Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma zum anderen. Das Mahnmal St. Nikolai ist der Kooperationspartner des FKGHH in der Planung, Gestaltung und Durchführung der Reihe.
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