Schutz Kritischer Infrastrukturen als Element der Cybersicherheit - Christoph Unger - University of Hamburg
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Schutz Kritischer Infrastrukturen als Element der Cybersicherheit
Carl Friedrich von Weizsäcker-Friedensvorlesung
Der „Cyberspace“ mit all seinen Diensten und Möglichkeiten ist heute Teil des täglichen Lebens vieler Bürger, Firmen und Regierungen geworden. Allgemeine Verfügbarkeit, unbegrenzte Interkonnektivität und die Einbeziehung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen einen schnellen, grenzübergreifenden Austausch von Informationen, Daten und neuen Ideen.
Die Ausweitung digitaler Medien und mobiler Kommunikation könnte in den nächsten Jahrzehnten die machtvollste Revolution in der Geschichte der Menschheit werden. Es hat sich mit dem Internet ein globaler Wirtschafts- und Kommunikationsraum entwickelt, dessen soziale, wirtschaftliche und politische Konsequenzen nur schwer abzuschätzen sind. Neben den wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die der Cyberspace mit sich bringt, spielen zunehmend sicherheits- und friedenspolitische Aspekte eine stärkere Rolle. Die zunehmende Abhängigkeit von Netzwerktechnologien schafft aber auch neue Bedrohungen, Risiken und Regulationsnotwendigkeiten – nicht nur für das Internet, sondern auch für nationale Infrastrukturen. Cyberangriffe im Netz nehmen explosionsartig zu. Cybercrime und Cyberspionage sind an der Tagesordnung, und auch eine Nutzung des Internets zur Durchsetzung militärischer Ziele zeichnet sich ab.
Die aktuelle Friedensvorlesung möchte die anstehenden Bedrohungen und Risiken aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und umsetzbare Strategien und Maßnahmen identifizieren, die zu Stabilität und Frieden im Cyberspace beitragen. Zu diesem Zweck haben die Organisatoren namhafte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik eingeladen, um aus ihrer jeweiligen Perspektive Beiträge zum Themenbereich zu leisten.
Carl Friedrich von Weizsäcker-Friedensvorlesung
Der „Cyberspace“ mit all seinen Diensten und Möglichkeiten ist heute Teil des täglichen Lebens vieler Bürger, Firmen und Regierungen geworden. Allgemeine Verfügbarkeit, unbegrenzte Interkonnektivität und die Einbeziehung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen einen schnellen, grenzübergreifenden Austausch von Informationen, Daten und neuen Ideen.
Die Ausweitung digitaler Medien und mobiler Kommunikation könnte in den nächsten Jahrzehnten die machtvollste Revolution in der Geschichte der Menschheit werden. Es hat sich mit dem Internet ein globaler Wirtschafts- und Kommunikationsraum entwickelt, dessen soziale, wirtschaftliche und politische Konsequenzen nur schwer abzuschätzen sind. Neben den wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die der Cyberspace mit sich bringt, spielen zunehmend sicherheits- und friedenspolitische Aspekte eine stärkere Rolle. Die zunehmende Abhängigkeit von Netzwerktechnologien schafft aber auch neue Bedrohungen, Risiken und Regulationsnotwendigkeiten – nicht nur für das Internet, sondern auch für nationale Infrastrukturen. Cyberangriffe im Netz nehmen explosionsartig zu. Cybercrime und Cyberspionage sind an der Tagesordnung, und auch eine Nutzung des Internets zur Durchsetzung militärischer Ziele zeichnet sich ab.
Die aktuelle Friedensvorlesung möchte die anstehenden Bedrohungen und Risiken aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und umsetzbare Strategien und Maßnahmen identifizieren, die zu Stabilität und Frieden im Cyberspace beitragen. Zu diesem Zweck haben die Organisatoren namhafte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik eingeladen, um aus ihrer jeweiligen Perspektive Beiträge zum Themenbereich zu leisten.