Spätmoderne Architekturauffassungen – Ambivalenz Dichotomie Krise - Dipl. Ing. Architekt Thomas Wach - Universität Hamburg
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- Ringvorlesung AWR: Religiöse Architekturen in säkularen Stadtgesellschaften
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13.06.2022
Spätmoderne Architekturauffassungen – Ambivalenz Dichotomie Krise
Der Sakralbau der Gegenwart ist mit einer stetig wachsenden Zahl von Anforderungen und Bedürfnissen konfrontiert und mitunter von Konflikten geprägt. Der Beitrag "Spätmoderne Architekturauffassungen" untersucht die Rolle der Architekturproduktion für das Gelingen beziehungsweise auch Nicht-Gelingen einer gemeinschaftlichen Vorstellung von der Sakralarchitektur der Zukunft.
Thomas Wach ist Architekt und Partner des Architekturbüros Wandel Lorch Götze Wach. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich darüber hinaus insbesondere mit der Wirkmacht gebauter Umwelt auf die Gegenwartsempfindung und war hierzu zuletzt als Gastprofessor für Bauen im Bestand und Baukonstruktion an der Fachhochschule Aachen tätig.
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Religiöse Architekturen in sakulären Stadtgesellschaften Koordination: Dr. Anna Körs / Prof. Dr. Giuseppe Veltri, beide Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg / Dr. Karen Körber / Dr. Alexandra Klei, beide Institut für die Geschichte der deutschen Juden In den zurückliegenden zwei Jahrzehnten sind in Deutschland in verschiedenen Städten neue Synagogen geplant und gebaut worden. Zugleich hat die Zahl repräsentativer Moscheebauten zugenommen. Daneben entstehen kreative Projekte zu erweiterten Nutzungen oder Umnutzungen von leer stehenden Kirchengebäuden sowie Häuser der Religionen, die einer multireligiösen Stadtgesellschaft sichtbaren Ausdruck verleihen wollen. Alle diese religiösen Architekturen sind materiale Zeichen einer gewachsenen religiösen Diversität in mehrheitlich säkularen urbanen Räumen, an denen sich mitunter konflikthafte Aushandlungsprozesse um das Verhältnis zur Geschichte, das Recht auf Repräsentation und den Anspruch auf Zugehörigkeit entfalten. Die Ringvorlesung befasst sich anhand von Fallbeispielen mit den Dynamiken religiöser Architekturen in ihrem Verhältnis zu multireligiösen säkularen Stadtgesellschaften. Die Ringvorlesung wird gefördert von der Udo Keller Stiftung Forum Humanum.
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Religiöse Architekturen in sakulären Stadtgesellschaften Koordination: Dr. Anna Körs / Prof. Dr. Giuseppe Veltri, beide Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg / Dr. Karen Körber / Dr. Alexandra Klei, beide Institut für die Geschichte der deutschen Juden In den zurückliegenden zwei Jahrzehnten sind in Deutschland in verschiedenen Städten neue Synagogen geplant und gebaut worden. Zugleich hat die Zahl repräsentativer Moscheebauten zugenommen. Daneben entstehen kreative Projekte zu erweiterten Nutzungen oder Umnutzungen von leer stehenden Kirchengebäuden sowie Häuser der Religionen, die einer multireligiösen Stadtgesellschaft sichtbaren Ausdruck verleihen wollen. Alle diese religiösen Architekturen sind materiale Zeichen einer gewachsenen religiösen Diversität in mehrheitlich säkularen urbanen Räumen, an denen sich mitunter konflikthafte Aushandlungsprozesse um das Verhältnis zur Geschichte, das Recht auf Repräsentation und den Anspruch auf Zugehörigkeit entfalten. Die Ringvorlesung befasst sich anhand von Fallbeispielen mit den Dynamiken religiöser Architekturen in ihrem Verhältnis zu multireligiösen säkularen Stadtgesellschaften. Die Ringvorlesung wird gefördert von der Udo Keller Stiftung Forum Humanum.
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