Make-up oder Demo? Wie man in der Queerlinguistik große Textmengen in den Griff bekommt und mit vertiefenden Analysen ergänzt - Julia Pawlowski, Sven Rehder, Simon Steinhauser, Jun.-Prof. Dr. Lars Vorberger, Carla Sökefeld - University of Hamburg
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Intro
Einblick in die Wissenschaft: Was passiert in der Linguistik?
Und was genau bedeutet Korpus- und Diskurslinguistik?
Einstieg in Digital Humanities für Studierende - Was bedeutet das?
Querschnittsperspektive mit Queerlinguistik - wie unterscheidet diese sich von der Genderlinguistik?
Die Zielgruppen der Lehrveranstaltung
Seminar und Übung - Einblicke in den Aufbau der Lehrveranstaltung
Kleine Forschungsprojekte als Prüfungsleistung
Konkretes Analysebeispiel - Berichterstattung über den Christopher Street Day
Zweites konkretes Analysebeispiel - Berichterstattung über queere Tiere
Die eigenen Forschungsthemen der Studierenden - Ein paar Beispiele
Das Feedback der Studierenden
Die Entwicklung von Lehrmaterialien für interdisziplinäre Digital Humanities
Carlas Lehrphilosophie
Lars' Lehrphilosophie
Abschluss
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09.04.2025
Hub of Computing and Data Science (HCDS)
Zentrum für interdisziplinäre Studienangebote
Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL)
Studium und Lehre
Make-up oder Demo? Wie man in der Queerlinguistik große Textmengen in den Griff bekommt und mit vertiefenden Analysen ergänzt
Link zum zugehörigen Podcast: https://www.hcl.uni-hamburg.de/ddlitlab/data-li...
Was macht es eigentlich mit uns, wenn wir einen Text über den Christopher Street Day lesen, der mit dem Wort „Make-up“ beginnt – und was, wenn stattdessen von einer Demo die Rede ist? Und warum gibt es eigentlich mehr Berichte über vermeintlich schwule Pinguine, aber weniger über lesbische?
Diese und andere Fragen stellt sich die Queerlinguistik und erforscht dabei Mittels Analysen großer Textsammlungen, also Korpora, welche Worte rund um Geschlecht und Sexualität in welchen Kontexten häufig vorkommen – oder auch weggelassen werden, und ergänzt diese durch qualitative Zugriffe auf die Daten.
Studierende der Linguistik brauchen für solche Analysen Fähigkeiten aus dem Bereich der Data Literacy und Computerlinguistik. Und genau hier setzt das Lehrprojekt von Prof. Dr. Lars Sörries-Vorberger und Carla Sökefeld an. In einer kombinierten Veranstaltung aus Seminar und Übung werden die Studierenden Schritt für Schritt in das Feld der Digital Humanities eingeführt und erarbeiten dabei eigene Forschungsfragen aus der Queer- und Diskurslinguistik.
Das Ziel: Ein niedrigschwelliger Zugang in Verfahren der Computer-, Korpus- und Diskurslinguistik und die Entwicklung einer kritischen Data Literacy in der Queerlinguistik
Das fachspezifische Lehrprojekt „Queere Zugänge zur Korpus- und Diskurslinguistik“ wird durch das Digital and Data Literacy in Teaching Lab (kurz: DDLitLab) gefördert und wurde vergangenes Semester erfolgreich an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg durchgeführt. In diesem Interview geben Lars und Carla Einblicke in das didaktische Konzept und die Lerninhalte der Veranstaltung.
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Shownotes:
Förderzeitraum: 01.10.2024 bis 30.09.2025
Förderwebseite der 3. Förderrunde: Queere Zugänge zur Korpus- und Diskurslinguistik https://www.hcl.uni-hamburg.de/ddlitlab/data-li...
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Dieses und weitere Interviews zu geförderten Lehrprojekten am DDLitLab finden Sie hier: Spotlight: Data Literacy Lehrlabor
Konzept & Produktion: Julia Pawlowski, Sven Rehder, Simon Steinhauser
Digital and Data Literacy in Teaching Lab, November – Februar 2024/25
uhh.de/ddlitlab
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In unserer neuen Interviewreihe „Spotlight Data Literacy Lehrlabor“ stellen wir einige der spannenden Lehrprojekte vor, die vom Digital and Data Literacy in Teaching Lab (DDLitLab) im Jahr 2023 und 2024 an der Universität Hamburg gefördert wurden.
Diese Reihe ist für alle interessant, die sich für Hochschullehre, Data Literacy und DLE begeistern, und für diejenigen, die außerdem Einblicke in interdisziplinäre Lehrprojekte und/oder Kooperationen mit Transferpartner:innen erhalten möchten.
Die Lehrenden sprechen hier buchstäblich aus dem Nähkästchen und teilen ihre Erfahrungen mit uns. Dabei erfahren wir nicht nur etwas über ihre Lehrkonzepte und -Inhalte, sondern auch darüber, wie die Studierenden sich ihre eigene Datenkompetenz erarbeitet und diese dann gemeinsam in Projekten angewendet haben.
Spotlight an!
Das DDLitLab ist ein gefördertes Projekt der Stiftung Innovation in der Hochschullehre
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Chapters
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00:00:00Intro
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00:00:38Einblick in die Wissenschaft: Was passiert in der Linguistik?
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00:01:53Und was genau bedeutet Korpus- und Diskurslinguistik?
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00:04:26Einstieg in Digital Humanities für Studierende - Was bedeutet das?
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00:05:54Querschnittsperspektive mit Queerlinguistik - wie unterscheidet diese sich von der Genderlinguistik?
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00:08:09Die Zielgruppen der Lehrveranstaltung
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00:08:42Seminar und Übung - Einblicke in den Aufbau der Lehrveranstaltung
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00:09:34Kleine Forschungsprojekte als Prüfungsleistung
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00:11:23Konkretes Analysebeispiel - Berichterstattung über den Christopher Street Day
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00:15:40Zweites konkretes Analysebeispiel - Berichterstattung über queere Tiere
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00:20:41Die eigenen Forschungsthemen der Studierenden - Ein paar Beispiele
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00:23:48Das Feedback der Studierenden
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00:25:24Die Entwicklung von Lehrmaterialien für interdisziplinäre Digital Humanities
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00:27:28Carlas Lehrphilosophie
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00:28:51Lars' Lehrphilosophie
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00:30:45Abschluss