Trialogischer Austausch zur Psychiatrie der Zukunft - Offener Dialog als Maßstab? - Gwen Schulz, Prof. Dr. Thomas Bock, Dr. Sabine Schütze, Marion Ryan - University of Hamburg
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- Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Mensch bleiben – auch in seelischer Not!
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11.07.2023
Trialogischer Austausch zur Psychiatrie der Zukunft - Offener Dialog als Maßstab?
Bock auf Dialog?
Wie soll die Psychiatrie der Zukunft aussehen? Sind die geschilderten Erfahrungen vorbildlich? Was noch ist wichtig, damit wir jenseits starrer Rollen „Mensch bleiben“ und Zwang unnötig machen? Welche Irrwege sind zu meiden? Wie kann die Psychiatrie attraktiver und offener werden - für Mitarbeiter:innen und für die, die sie am meisten brauchen? Wie entsteht mehr Raum und mehr Bereitschaft für das, was am Ende entscheidet, für menschliche Begegnung? Eine trialogische Reflexion aller Vorlesung-Dialoge zum Thema „Mensch-Bleiben“ mit Gwen Schulz als Genesungsbegleiterin, Marion Ryan als Angehörigen-Begleiterin und Dr. Sabine Schütze als ehemalige Oberärztin und Open-Dialogue-Trainerin. Gemeinsam sind wir dankbar für Hinweise und Anregungen zur Fortsetzung dieser Reihe wie auch der Doppel-Dialoge zum Thema „Mensch-Sein“. Hinweis-Karten und Web-Infos zu beiden Reihe erhalten Sie bei bock@uke.de und czarnik@psychiatrieverlag.de .
Produziert von mariquadrat - Filme für den Wissenstransfer ( https://mariquadrat.de/ )
Mit freundlicher Unterstützung von der Deutschen Rentenversicherung Nord
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Mensch bleiben – auch in seelischer Not!
Beispiele guter Behandlung im Dialog: Warum nicht überall so?
Die Vorlesungs-Dialoge zum Thema Mensch-Sein haben viel Anklang gefunden, auch das neue Vorgehen, immer zwei Experten in Gespräch zu bringen – mit beruflichem Kontext und aus eigener Erfahrung. Unter der neuen Überschrift „Mensch bleiben“ soll es diesmal um Erfahrungen mit dem Hilfesystem gehen: Welche Hilfen bieten die besten Chancen, möglichst wenig zu kränken und zu schaden? Welche orientieren sich am meisten an Ressourcen und Lebenszusammenhängen? Welche erlauben, uns als Menschen möglichst vollständig wahrzunehmen und tiefe Krisen möglichst wenig zu stigmatisieren. Wo und wie bleibt die Kontinuität zwischen gesund und krank prägend auch für die Beziehungskultur? Wie gelingt es besonders breite Brücken zu bauen zwischen Selbst- und Fremdhilfe? Der Blick richtet sich auf stationäre, ambulante und aufsuchende Hilfen, auf die Herausforderung, Zwang zu vermeiden, fair zu besprechen und gut zu verarbeiten. Welche Maßnahmen stehen im Zentrum jeder Reform – aus der Sicht professioneller und persönlicher Erfahrung? – Ich widme schon diese Reihe Klaus Dörner, der beim Start der Vorlesungsreihe beteiligt war und Ende letzten Jahres gestorben ist. Das Programm im WS 2023/24 wird ihm gewidmet sein – jeweils mit einem/r Wegbegleiter/in und einem/r aktuellen Kämpfer/in.
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