80 Jahre "Operation Gomorrha" – eine Einführung mit Ausstellungsrundgang - Dr. Martin Vetter, Dr. Johanna Meyer-Lenz, Prof. Dr. Andreas Körber - University of Hamburg
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04.04.2023
80 Jahre "Operation Gomorrha" – eine Einführung mit Ausstellungsrundgang
04.04.2023 – Mahnmal St. Nikolai
80 Jahre "Operation Gomorrha" – eine Einführung mit Ausstellungsrundgang
Dr. Nele Maya Fahnenbruck, Geschäftsführerin / Katja Hertz-Eichenrode, beide Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. / Prof. Dr. Andreas Körber, Fakultät für Erziehungswissenschaft und Leiter Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik / Dr. Johanna Meyer-Lenz, Universität Hamburg / Koordinatorin FKGHH
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80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel Andocken 21: FKGHH in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai 80 Jahre nach der Zerstörung Hamburgs in der "Operation Gomorrha"von 1943 wird den Fragen nachgegangen, wie sich Erinnern und Gedenken an dieses katastrophale Ereignis in der Stadt geformt haben und auf welche Weise die gesellschaftlichen und politischen Transformationen der letzten acht Jahrzehnte darin ihren Ausdruck gefunden haben. Welche Brüche und Kontinuitäten der Stadtgesellschaft spiegeln sich im kollektiven Erinnern, welche Reaktionen und Reflektionen haben sie hervorgebracht, welche Landschaften des Gedenkens ausgebildet? Wer wurde ausgeschlossen? Last not least: In welcher Weise wirkt die Wahrnehmung des aktuellen Krieges in der Ukraine auf Erinnern und Gedenken der "Operation Gomorrha" ein? Im Fokus stehen ausgesuchte Verarbeitungsweisen der Katastrophe in unterschiedlichen Darstellungsformen und -weisen, Quellen, Interviews, Orte in der Stadt, Ankerpunkte der kollektiven Erinnerung (Malte Thießen). Die Vielfalt der Perspektiven wird wie in einem Prisma gebündelt, und der Diversität der Akteur:innen Rechnung getragen: der unmittelbar Betroffenen und Überlebenden, Hamburger:innen zum einen, Opfer des Nationalsozialismus, darunter Zwangsarbeiter:innen, KZ-Häftlinge, Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma zum anderen. Das Mahnmal St. Nikolai ist der Kooperationspartner des FKGHH in der Planung, Gestaltung und Durchführung der Reihe.
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80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel Andocken 21: FKGHH in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai 80 Jahre nach der Zerstörung Hamburgs in der "Operation Gomorrha"von 1943 wird den Fragen nachgegangen, wie sich Erinnern und Gedenken an dieses katastrophale Ereignis in der Stadt geformt haben und auf welche Weise die gesellschaftlichen und politischen Transformationen der letzten acht Jahrzehnte darin ihren Ausdruck gefunden haben. Welche Brüche und Kontinuitäten der Stadtgesellschaft spiegeln sich im kollektiven Erinnern, welche Reaktionen und Reflektionen haben sie hervorgebracht, welche Landschaften des Gedenkens ausgebildet? Wer wurde ausgeschlossen? Last not least: In welcher Weise wirkt die Wahrnehmung des aktuellen Krieges in der Ukraine auf Erinnern und Gedenken der "Operation Gomorrha" ein? Im Fokus stehen ausgesuchte Verarbeitungsweisen der Katastrophe in unterschiedlichen Darstellungsformen und -weisen, Quellen, Interviews, Orte in der Stadt, Ankerpunkte der kollektiven Erinnerung (Malte Thießen). Die Vielfalt der Perspektiven wird wie in einem Prisma gebündelt, und der Diversität der Akteur:innen Rechnung getragen: der unmittelbar Betroffenen und Überlebenden, Hamburger:innen zum einen, Opfer des Nationalsozialismus, darunter Zwangsarbeiter:innen, KZ-Häftlinge, Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma zum anderen. Das Mahnmal St. Nikolai ist der Kooperationspartner des FKGHH in der Planung, Gestaltung und Durchführung der Reihe.
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