Sowjet-Mittelasien: von der postkolonialen KP-Herrschaft zu autoritären Präsidialregimen - Prof. pens. Dr. Otto Luchterhandt - University of Hamburg
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- F.5 - Geisteswissenschaften
- Sprache, Literatur, Medien (SLM I + II)
- 1989 – Vom Ende des Kommunismus in Ostmitteleuropa und der Sowjetunion
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Sowjet-Mittelasien: von der postkolonialen KP-Herrschaft zu autoritären Präsidialregimen
Koordination: Ina Sdanevitsch, M.A.
Die Vorlesungsreihe betrachtet die friedlichen Revolutionen und den Sturz der kommunistischen Herrschaftssysteme in Mittelosteuropa/der Sowjetunion in kulturwissenschaftlicher Perspektive. Ziel ist es, das Ende des Kommunismus im Hinblick auf verschiedene mittelosteuropäische Staaten zu rekonstruieren. Im Mittelpunkt soll das Epochenereignis selbst und nicht so sehr seine Folgen stehen. Die einzelnen Vorträge gehen folgenden Fragen nach:
- Wer waren die Hauptakteure: Intellektuelle, Dissidenten, Reformkommunisten, Gewerkschafts- und Studierendenbewegungen oder „das Volk“?
- Welche politischen und kulturellen Konstellationen ermöglichten einen massenhaften zivilen Ungehorsam/Protest?
- Wie verhielten sich die alten Eliten? Welche Rolle spielten Intellektuelle und die Medien?
- Welche Ziele, Forderungen, Erwartungen waren mit dem gesellschaftlichen Umbruch verbunden?
- Welche Formen des Protests und des Widerstands zeichnen die weitgehend friedlichen Revolutionen von 1989 aus?
- Gibt es nationale Eigenlogiken der Revolutionen oder eine übergreifende transnationale Idee und Dynamik?
Videoproduktion: eLearning-Büro der Fakultät für Geisteswissenschaften
--- ================ Videoproduktion: eLearning-Büro der Fakultät für Geisteswissenschaften (uhh.de/gw-ebuero)