Unsicherheit und (Nicht-)Nachhaltige Sozialität - Prof. Dr. Christine Hentschel, Dr. Wolfgang Menz - University of Hamburg
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Unsicherheit und (Nicht-)Nachhaltige Sozialität
Nachhaltigkeit im gesellschaftlichen Umbruch steht im Mittelpunkt des öffentlichen Symposiums an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Acht Forscherinnen und Forscher geben in Vorträgen und Präsentationen konkrete Einblicke in ihre Projekte. Themen sind etwa die Zukunft von Nachhaltigkeit und die gesellschaftlichen Bedingungen nachhaltiger Ernährung. Der Umweltpolitik-Leiter vom „Naturschutzbund Deutschland“ (NABU), Malte Siegert, und der wirtschaftspolitische Journalist Mark Schieritz von der Wochenzeitung „Die Zeit“ kommentieren die Ausführungen.
Das Symposium ist zugleich Auftakt des neuen sozialwissenschaftlichen Forschungsclusters Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg. „Ziel des Verbundes ist es, das Thema Nachhaltigkeit unter ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen fachübergreifend zu erforschen. Zu den Themen gehören beispielsweise die gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels, Generationengerechtigkeit, Resilienz oder Postwachstumsökonomie“, erläutert der Soziologe Prof. Dr. Sighard Neckel, der die Veranstaltung mitorganisiert hat.
Der Verbund besteht aus insgesamt neun Professuren aus den Fachgebieten Soziologie, Sozialökonomie, Kommunikationswissenschaft und Kriminologie. Eingebettet ist der Cluster in die verbindende Leitidee der Universität Hamburg als „Universität der Nachhaltigkeit“. Dies findet seinen Ausdruck in den Kooperationen mit dem universitätsweiten „Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität“ (KNU), dem Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und dem universitären Forschungsschwerpunkt „Klima, Erde, Umwelt".
Videoproduktion: eLearning-Büro der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.