Gesprächsrunde: Vergessen im Netz - Auf dem Weg zu einer angemessenen Regelungsstruktur - Dr. Johannes Caspar, Friedrich-Joachim Mehmel, Dr. Arnd Haller, Jan Siegel - University of Hamburg
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Gesprächsrunde: Vergessen im Netz - Auf dem Weg zu einer angemessenen Regelungsstruktur
Konflikte auf digitalen Plattformen: Wer löst sie, nach welchen Regeln, und in welchen Verfahren?
Vergessen im Netz: Auf dem Weg zu einer angemessenen Regelungsstruktur
Gesprächsrunde mit:
- Dr. Johannes Caspar, Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit
- Friedrich-Joachim Mehmel, Rechtsstandort Hamburg
- Dr. Arnd Haller, Leiter Recht, Google Germany GmbH
- Jan Siegel, Leiter der Rechtsabteilung und Prokurist, SPIEGEL-Verlag
Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Schulz
6. Hamburger Mediensymposion, veranstaltet vom Hans-Bredow-Institut, der Medienanstalt Hamburg-Schleswig-Holstein und der Handelskammer Hamburg, am 18. Juni 2015 in der Handelskammer Hamburg (Programm, pdf Download)
Je mehr Kommunikation und Transaktion sich auf digitale Plattformen verlagert, umso mehr Konflikte müssen dort auch gelöst werden. Doch wer schlichtet diese, nach welchen Regeln, und entscheidet schließlich? Prominente Beispiele dafür werden derzeit zum einen unter dem Stichwort "Recht auf Vergessen" diskutiert. Was sollte hier von den Suchmaschinen-Anbietern selbst, was von Datenschutzbeauftragten und was von Gerichten entschieden werden? Welche Rolle kann Schlichtung spielen?
Zum anderen gewinnen Bewertungsportale eine immer größere Relevanz. Auch hier stellt sich die Frage, wie Konflikte gelöst werden und welche Funktion die Plattformanbieter selbst dabei haben.
Die Veranstaltung hat einen Überblick über den Status quo gegeben und die Potenziale neuer Ansätze der Konfliktlösung ausgelotet.
---Konflikte auf digitalen Plattformen: Wer löst sie, nach welchen Regeln, und in welchen Verfahren?
6. Hamburger Mediensymposion, veranstaltet vom Hans-Bredow-Institut, der Medienanstalt Hamburg-Schleswig-Holstein und der Handelskammer Hamburg, am 18. Juni 2015 in der Handelskammer Hamburg (Programm, pdf Download)
Je mehr Kommunikation und Transaktion sich auf digitale Plattformen verlagert, umso mehr Konflikte müssen dort auch gelöst werden. Doch wer schlichtet diese, nach welchen Regeln, und entscheidet schließlich? Prominente Beispiele dafür werden derzeit zum einen unter dem Stichwort "Recht auf Vergessen" diskutiert. Was sollte hier von den Suchmaschinen-Anbietern selbst, was von Datenschutzbeauftragten und was von Gerichten entschieden werden? Welche Rolle kann Schlichtung spielen?
Zum anderen gewinnen Bewertungsportale eine immer größere Relevanz. Auch hier stellt sich die Frage, wie Konflikte gelöst werden und welche Funktion die Plattformanbieter selbst dabei haben.
Die Veranstaltung hat einen Überblick über den Status quo gegeben und die Potenziale neuer Ansätze der Konfliktlösung ausgelotet.