Zum 50. Jubiläum der Mesoamerikanistik in Hamburg. Ausstellungseröffnung - Dr. Petra Blödron-Meyer, Dr. Wiebke von Deylen, Dr. Armin Hinz, Mariam Heun - University of Hamburg
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- F.5 - Geisteswissenschaften
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- Einführung in die Mesoamerikanistik IV
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Zum 50. Jubiläum der Mesoamerikanistik in Hamburg. Ausstellungseröffnung
Einführung in die Mesoamerikanistik IV: Die Quellen des Wissens zu Mesoamerika
Kulturelle Identitäten im Spiegel gesellschaftlicher und politischer Prozesse
Was wissen wir eigentlich über Mesoamerika? Und woher stammt unser Wissen? Wie dachten und was beobachteten beispielsweise die ersten Missionare in Neuspanien, wie beurteilten und wie beeinflussten die kirchlichen und staatlichen Institutionen im 16. und 17. Jahrhundert die indigene Bevölkerung in den ihnen unterstellten Gebieten? Wie nahmen die ersten Reisenden und Forscher ab dem späten 18. und besonders im 19. Jahrhundert die Menschen und ihre Lebenswelten im heutigen Mexiko, in Guatemala, in Belize und Honduras wahr? Und welche Erkenntnisse erlangten sie über die vorspanische Vergangenheit? Welchen Anteil hatten seither die Indigenen selbst, und welche Rolle spielen indigene Akteure heute in Religion, in gesellschaftlichen Entwicklungen und politischen Prozessen?
Der letzte Teil der Ringvorlesung zur Mesoamerikanistik möchte einen Einblick geben in die verschiedenen Quellen, die zu Mesoamerika existieren. Die Vielfalt reicht von frühkolonialen, indigen beeinflussten Codexbüchern und lateinschriftlichen Dokumenten bis zu Reiseberichten; sie beeinhaltet orale Traditionen und archäologische Aufzeichnungen und schließt auch die Neuen Medien mit ein.
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Einführung in die Mesoamerikanistik IV: Die Quellen des Wissens zu Mesoamerika
Kulturelle Identitäten im Spiegel gesellschaftlicher und politischer Prozesse
Was wissen wir eigentlich über Mesoamerika? Und woher stammt unser Wissen? Wie dachten und was beobachteten beispielsweise die ersten Missionare in Neuspanien, wie beurteilten und wie beeinflussten die kirchlichen und staatlichen Institutionen im 16. und 17. Jahrhundert die indigene Bevölkerung in den ihnen unterstellten Gebieten? Wie nahmen die ersten Reisenden und Forscher ab dem späten 18. und besonders im 19. Jahrhundert die Menschen und ihre Lebenswelten im heutigen Mexiko, in Guatemala, in Belize und Honduras wahr? Und welche Erkenntnisse erlangten sie über die vorspanische Vergangenheit? Welchen Anteil hatten seither die Indigenen selbst, und welche Rolle spielen indigene Akteure heute in Religion, in gesellschaftlichen Entwicklungen und politischen Prozessen?
Der letzte Teil der Ringvorlesung zur Mesoamerikanistik möchte einen Einblick geben in die verschiedenen Quellen, die zu Mesoamerika existieren. Die Vielfalt reicht von frühkolonialen, indigen beeinflussten Codexbüchern und lateinschriftlichen Dokumenten bis zu Reiseberichten; sie beeinhaltet orale Traditionen und archäologische Aufzeichnungen und schließt auch die Neuen Medien mit ein.