»Neue Lernkulturen« – Schlagwort oder Handlungsperspektive? - Prof. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann - Universität Hamburg
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- Das deutsche Schulsystem: Umbrüche, Stagnationen, Herausforderungen
Videokatalog
»Neue Lernkulturen« – Schlagwort oder Handlungsperspektive?
Die deutsche Schullandschaft gleicht einer Großbaustelle
In allen Bundesländern werden schulpolitisch neue Eckpfeiler gesetzt, um bei internationalen Studien erfolgreicher abzuschneiden und um den pädagogischen Problemen vor Ort besser begegnen zu können.
Hierzu gehören die auf acht Jahre verkürzte Gymnasialzeit, die Ausweitung von Ganztagsschulen und die Einführung eines zweigliedrigen Schulsystems.
Das bedeutet für die einzelnen Schulstandorte, dass sie sich verändern müssen: Als Organisation, als Kollegium, aber auch mit ihren Visionen und didaktischen Ansätzen. Es werden neue Lehr- und Lernformen erarbeitet und erprobt, veränderte Formen der Schulorganisation gefunden und damit ein über hundert Jahre bestehendes Verständnis, wie Schule ist und was Lehrer und Lehrerinnen sind, auf den Kopf gestellt.
Die Einzelschulen sowie die Lehrenden werden dabei von unterschiedlichen Akteuren begleitet und unterstützt, müssen aber auch gegen Widerstände arbeiten.
Zielgruppe
Die Tagung richtet sich an Forschende und Studierende im Bereich Schulpädagogik und Erziehungswissenschaft, an Lehrerinnen und Lehrer, an Schulleitungsmitglieder, an Fortbildner
und Schulberater sowie an Entscheidungsträger der Schulverwaltung und Politik.
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Die deutsche Schullandschaft gleicht einer Großbaustelle
In allen Bundesländern werden schulpolitisch neue Eckpfeiler gesetzt, um bei internationalen Studien erfolgreicher abzuschneiden und um den pädagogischen Problemen vor Ort besser begegnen zu können.
Hierzu gehören die auf acht Jahre verkürzte Gymnasialzeit, die Ausweitung von Ganztagsschulen und die Einführung eines zweigliedrigen Schulsystems.
Das bedeutet für die einzelnen Schulstandorte, dass sie sich verändern müssen: Als Organisation, als Kollegium, aber auch mit ihren Visionen und didaktischen Ansätzen. Es werden neue Lehr- und Lernformen erarbeitet und erprobt, veränderte Formen der Schulorganisation gefunden und damit ein über hundert Jahre bestehendes Verständnis, wie Schule ist und was Lehrer und Lehrerinnen sind, auf den Kopf gestellt.
Die Einzelschulen sowie die Lehrenden werden dabei von unterschiedlichen Akteuren begleitet und unterstützt, müssen aber auch gegen Widerstände arbeiten.
Zielgruppe
Die Tagung richtet sich an Forschende und Studierende im Bereich Schulpädagogik und Erziehungswissenschaft, an Lehrerinnen und Lehrer, an Schulleitungsmitglieder, an Fortbildner
und Schulberater sowie an Entscheidungsträger der Schulverwaltung und Politik.